Kundler Eishalle wird nach 20 Jahren um eine Million saniert.
Erbaut wurde die Kundler Eishalle in den Jahren 1996/1997 für damals rund 56 Millionen Schilling (umgerechnet mehr als 4 Millionen Euro). Im Jahre 1998 wurde sie als zweite große Eislaufhalle im Bezirk Kufstein feierlich eröffnet. Bereits ein Jahr darauf mussten allerdings Nachbesserungsarbeiten durchgeführt werden, nachdem am 17. Februar 1999 ein Teil des Dachs aufgrund eines Konstruktionsfehlers unter der schweren Schneelast nachgab und einzustürzen drohte. Im Jänner des vergangenen Jahres gab es schließlich erneut Probleme mit einem der sieben Träger auf der Südseite des Gebäudes und die Eishalle musste für zwei Wochen gesperrt werden um diesen mit Platten zu verstärken und die Stabilität wiederherzustellen. Nach einer gründlichen Inspektion wurde daraufhin von der Gemeinde beschlossen, die sieben Träger auf der Südseite sowie die gesamte Dachmembrane mit einer Fläche von rund 3.300 m2 auszutauschen. "Das Dach der Eishalle, besonders die Dachfolie hat viel länger gehalten als ursprünglich kalkuliert und um auch in Zukunft weiterhin einen einwandfreien Betrieb zu ermöglichen haben wir uns entschieden die Halle nach 20 Jahren zu sanieren", betont Bürgermeister Anton Hoflacher und fügt hinzu, dass durch die ökologische Dachmembrane auch viel Strom gespart werde, da sie lichtdurchlässig ist und deshalb das Tageslicht in die Halle gelangt. Somit könne der Betrieb unter Tag fast gänzlich ohne elektrisches Licht stattfinden. Als erster Bauschritt werden die Tribüne sowie die Kabinen wasserdicht abgesichert und auch der Boden der Halle mit einer Fläche von rund 1800 m2 wird mit Schalltafeln und Kanthölzern gesichert um den Quarzbelag und die darunterliegenden Kühlschlangen vor etwaigen herabstürzenden Objekten zu schützen. Danach wird die Dachmembrane abgezogen und die sieben Träger auf dem südseitigen Halbbogen ausgebaut und von der Kundler Firma Höck durch neue ersetzt. Die stabilen Träger auf der Nordseite bleiben bestehen. Anschließend wird von der bayrischen Firma "Koch Membranen GmbH" die neue Dachmembrane aufgebaut.
Der neue Zentrale Busbahnhof (ZOB) in Leverkusen-Wiesdorf ist am 07. Januar 2020 in Betrieb begangen.
Die Überdachung des Busbahnhofes besteht aus einer Stahl-Membrankonstruktion und erstreckt sich bei einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 24 Metern auf eine Gesamtfläche von über 2.000 m².
Dieser Baukörper mit seiner 7.000m² großen Fassade aus PTFE/Glas-Gittergewebe bietet Platz für 1600 Stellplätze. Dabei wirkt das neue Parkhaus nicht nur durch seine Größe beeindruckend: Durch die dreidimensionale Anordnung verschieden großer Dreiecke entsteht an der Fassade eine beeindruckende Oberflächengestaltung, die an Diamanten erinnern soll.
Der 17,50 m hohe Energieturm im Hildesheimer Stadtteil Drispenstedt wird von einer 370 m² großen Membranbespannung umfüllt. Koch Membranen entwickelte und konzipierte die Fassade des turmartigen Baukörpers.
Im Rahmen der umfassenden Umbauarbeiten der Deutschen Rentenversicherung in Berlin wurden auch für die Büroräumlichkeiten eine vollkommen neue Deckengestaltung konzipiert und umgesetzt. Koch Membranen hat die außergewöhnlichen Lichtdeckenelemente geplant, geliefert und montiert.
Das Hallenbad in Blankenese feierte nach 14 Monaten Bauarbeiten mit eingeschränktem Schwimmbadbetrieb am 3. Juni 2016 seine Wiedereröffnung. Im Rahmen der umfangreichen Umbauarbeiten wurde auch die Decke vollständig erneuert.
Das Textile Bauen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Negative Vorurteile gegenüber der Standfestigkeit moderner Membranen wurden nicht bestätigt. Schließlich erfüllen Membranen sämtliche Ansprüche, die heute an hochwertige, solide Konstruktionen und architektonische Elemente gestellt werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei der Neugestaltung oder Renovierung von Gebäudefassaden dieser 'fünfte' Baustoff mehr und mehr zum Einsatz kommt – mit immer wieder spektakulärem Ergebnis.
Mit der neuen Überdachung der frisch gestalteten Sommerterrasse "Cloud Lounge" des Casino Bregenz wurde in extrem kurzer Bauzeit eine perfekte Kulisse für verschiedenste Veranstaltungen und Galaabende geschaffen. Die komplette Cloud wurde komplett als Freiformfläche gestaltet. Die Gebäudehülle wandelt sich tagsüber je nach Sonnen- und Lichteinfall. Bei Nacht wird sie durch die indirekte LED-Beleuchtung regelrecht lebendig, und setzt das Gebäude immer wieder neu in Szene.
La Grande Arche - La Defense in Paris ist ein markantes Wahrzeichen dieser Stadt. Für dieses Bauwerk wurde in unserem Hause eine seilnetzunterstützte Membrane gefertigt, die sogenannte "Leichte Wolke". Bereits in den 1980er Jahren montiert, weist die spezielle Membrane aus Helioflon® eine besonder hohe Lebensdauer auf.
Das Vordach am Terminal 2 des Münchner Flughafens ist eine klassische pneumatische Konstruktion aus zweilagigen Luftkissen. Dabei werden die Luftkissen über rechteckige Stahlrahmen und einem Seilnetz gehalten.
Koch Membranen realisiert eine moderne Membrankonstruktion im Zentrum Mailands. Das Kaufhaus La Rinascente veranstaltet auf der Via Santa Radegonda eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen unter dem Namen Techno Souq. Die organische Form lädt zum Verweilen ein und bietet besonders in den Abendstunden ein beeindruckendes architektonisches und kulturelles Erlebnis.
Das Luxusresort Sonnenalp hat sein vielfach ausgezeichnetes Wassererlebnis-Angebot erweitert und dabei insbesondere auch für die optimale Raumakustik nach innovativen Lösungen gesucht.
Koch Membranen hat neben den Wandflächen an den Pools auch verschiedene Deckenflächen gestaltet. Das mit großformatigen Holzmotiven bedruckten Decken und die hinterleuchteten Wandbilder aus dem schallabsorbierenden Artex® Licht- und Akustikgewebe wirken täuschend echt und laden zum Verweilen ein.
Mit einer überdachten Grundfläche von etwa 2.200 m² ist das Membrandach in Elspe eines der größten winterfesten leichten Flächentragwerke Europas. Nach 37 Jahren wurde die Überdachung der Karl-May-Festspiele pünktlich zur Spielzeit 2015 komplett erneuert.
Der Innenhof des Renaissanceschlosses Weitra in Niederösterreich dient als Veranstaltungsort mit einem besonderen Ambiente. Um eine wetterunabhängige Nutzung zu sichern wurden im Schlosshof (ca. 22 x 32 m) vier wandelbare Trichterschirme installiert. Die Membranen selbst sind extrem knick- und alterungsbeständig.
Fatima ist eine Gemeinde in Portugal, etwa 130 km nördlich von Lissabon. Sie ist der wichtigste Wallfahrtsort in Portugal und einer der wichtigsten der römisch-katholischen Kirche überhaupt. Die abgehängte Decke der vollkommen freitragenden Konstruktion wurde mit insgesamt 18 Einzelmembranen von bis zu 600 m2 je Stück ausgestattet. Das hier eingesetzte Helioflon® Lichtgewebe ermöglicht einen gleichmäßig ausgeleuchteten Kirchenraum.
Der Baden-Württembergische Landtag hat während der Sanierung seines Landtagsgebäudes ein Übergangsquartier im Kunstgebäude Stuttgart in der Innenstadt bezogen. Als raumakustische Maßnahme schwebt über dem Plenum – wie ein riesiger Lampenschirm – ein weißes, trichterförmiges Gebilde. Die über fünf Meter hohe und zweilagig mit Akustikgewebe bespannte Aluminium- Konstruktion hat einen Durchmesser von ca. zehn Metern.